Ruhe-EKG

Beim Elektrokardiogramm (EKG) werden die elektrischen Aktivitäten des Herzens aufgezeichnet. Als Ruhe-EKG bezeichnet man das Durchführen eines EKG im Ruhezustand des Patienten. Im Herzen entsteht vor jeder Kontraktion des Herzmuskels eine elektrische Spannungsänderung. Diese kann man mit Hilfe von Elektroden an der Körperoberfläche messen und im Zeitverlauf aufzeichnen. Das EKG-Gerät zeigt am Computerbildschirm das entstehende, immer wiederkehrende, Bild der elektrischen Herzaktion an.

Wozu wird ein Ruhe-EKG gemacht?

Das Ruhe-EKG ist eine Basisuntersuchung in der Inneren Medizin und gibt Aufschluss über die Eigenschaften und die Gesundheit des Herzens:

  • Herzrhythmus und Herzfrequenz
  • Reizleitungsstörungen, Extraschläge
  • Herzinfarkte
  • Strukturelle Herzerkrankungen
  • Lagetyp des Herzens im Brustkorb (elektrische Herzachse)

Wie läuft die Untersuchung ab?

An den Armen, Beinen und am Brustkorb des liegenden Patienten werden Saugelektroden angebracht, die die elektrische Aktivität messen. Ein EKG im Ruhezustand ist ein völlig schmerzfreies Untersuchungsverfahren, das nicht eingreifend (nicht-invasiv) und jederzeit wiederholbar ist.

Dr. Elisabeth Rosenbaum-Medani klein

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