Belastungs-EKG/Ergometrie

Beim Belastungs-EKG werden die elektrischen Herzaktionen während einer körperlichen Belastung aufgezeichnet. In meiner Praxis dient ein Fahrradergometer dazu, verschiedene Anstrengungsgrade des Patienten zu erreichen und bei gleichzeitiger EKG- und Blutdruckkontrolle aufschlussreiche Informationen über die Herzleistung zu bekommen.

Wozu wird ein Belastungs-EKG gemacht?

Das Belastungs-EKG dient zur:

  • Diagnose einer koronaren Herzkrankheit (KHK/Einengung der Herzkranzgefäße)
  • Diagnose von Herzrhythmusstörungen
  • Früherkennung von Bluthochdruckerkrankungen
  • Überprüfung einer laufenden Bluthochdrucktherapie
  • Leistungsdiagnostik (maximales Belastungsniveau/optimaler Trainingspuls)

Wie läuft die Untersuchung ab?

Ebenso wie beim Ruhe-EKG werden auch beim Belastungs-EKG Elektroden auf den Armen, Beinen und dem Brustkorb des Patienten angebracht. Diese leiten die elektrischen Impulse des Herzens ab und das EKG-Gerät zeigt auf dem Computerbildschirm eine grafische Darstellung (Kurve) der Impulse. Durch wechselnde Belastungs- und Erholungsphasen kommt ein aussagekräftiges Ergebnis zustande.

Was ist vor dem Belastungs-EKG zu beachten?

Patienten können je nach eigenem Wunsch gerne bequeme Sportkleidung für die Ergometrie mitbringen.

Ich habe die Berechtigung für die Durchführung einer Ergometrie. Die Leistung kann somit mit der Krankenkasse verrechnet werden.

Dr. Elisabeth Rosenbaum-Medani klein

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